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Studie

Wahlkampf 2.0 ... Neustart erforderlich!

Mit seiner Studie zum Wahlkampf aus der Sicht des Marketings zeigt der DMV,
dass Wahlkampf – verstanden als professionelles politisches Marketing – neue Wege gehen muss, um erfolgreich zu sein.

August 2017

Gemeinsam mit Julius van de Laar (Kampagnen- und Strategieberater für Unternehmen und politische Organisationen in Strategieprozessen) führte und analysierte Prof. Dr. Ralf E. Strauß (Präsident des Deutschen Marketing Verbands) Experteninterviews mit Wahlkampfteams aus Deutschland und Experten aus anderen europäischen Ländern. Fasst man die Studien zum Political Campaigning und die Interviews zusammen, kristallisieren sich mindestens 10 Handlungsmaximen für die politischen Parteien in Europa im Sinne eines „Political Marketing Reboot“ heraus.

Zur Studie

Inhalt

  1. Brand Management: Parteien müssen sich und ihre Kandidaten als Marken verstehen, die nicht nur zwangsweise aus einer blanken Aufsummierung politischer Positionen resultieren.
  2. Political Campaigning: Als Teil des Brand Management gilt es, dies dauerhaft zu etablieren.
  3. Value Proposition: Als Herzstück einer politischen Agenda ist sie professionell zu erarbeiten und für verschiedene Zielgruppen und Kanäle zu kaskadieren.
  4. Omnichannel Management: Nutzung aller Kommunikations- und Interaktionskanäle ist Pflicht, ebenso wie die 24/7-Reaktion in Echtzeit.
  5. Know-how-Aufbau: bei Brand Management oder Digital Marketing, das in den politischen Parteien nicht nur auf einzelne Funktionsbereiche begrenzt ist
  6. Prozesse & Systeme sind gefordert, die effizient IT-Anwendungen sowohl im Bereich Data Management, Social-Media-Management oder auch der Marketing-Automatisierung einsetzen.
  7. Mikrotargeting & A/B-Testing  müssen permanent Inhalte, Bildwelten und Tonalität testen und optimieren (mittels Datenanalyse-Systemen und Automatisierung).
  8. Content Marketing: Politische Botschaften sind kanalspezifisch und entlang der Value Proposition für unterschiedliche Zielgruppen aufzubereiten.
  9. Polioptics: Es geht um aufmerksamkeitsstarke Bildwelten. Sie müssen aktuell, authentisch und visuell interessant sein, um so einzelne Wahrnehmungen zu festigen.
  10. Change Management: Die o.g. Handlungsfelder erfordern ein systematisches Change Management innerhalb der Parteien, über Funktionsbereiche und Grenzen hinweg.

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